Social Funding Filmproduktion

Grenzen verschieben

„Einfach Mensch sein“ (AT)

Dokumentarfilm über das Leben und den unerschütterlichen Willen von Johannes „Johnny“ Grasser – ein Grenzgang als Sportler, Speaker und Optimist.

Dieser Film ist eine Einladung zur Selbstreflektion – keine Heldenreise, kein Egotrip. Er bewegt und inspiriert. Johnnys Geschichte ist persönlich, unbequem, tief – und macht Mut, die eigenen Grenzen in Frage zu stellen.
Wie tickt Johnny? Seine Energie ist ansteckend. Diese Motivation... die brauch ich!
Tanja Hohmann – Physio Trainerin, 2021

Freundschaft

Regieanmerkung von Simon Spädtke:

„Seit zehn Jahren verbindet mich eine Freundschaft mit Johnny. Dieser Film ist mein Versuch, ihm näherzukommen – und dabei auch mir selbst.
Johannes „Johnny“ Grasser lebt mit Tetraspastik, eine Lähmung aller vier Gliedmaßen. Er widersetzt sich jeder Kategorisierung und jeder vereinfachenden Erzählung seiner Behinderung und seines Alltags damit. Was mich an ihm fasziniert, ist nicht seine Behinderung, sondern sein ständiges Ringen mit gesellschaftlichen Erwartungen, mit sich selbst und seinem Umfeld – und sein Wunsch, als ganz normaler Mensch gesehen zu werden.

Der Film fragt: Was bedeutet Freundschaft, wenn sie nicht romantisiert wird? Was bedeutet Aufopferung, wenn sie keine Medaille bekommt? Was bedeutet Liebe, wenn sie nicht in Worte passt? Es ist ein Prozess. Wie unsere Freundschaft. Ohne feste Form, ohne fertigen Stil – wir tasten uns vor, suchen nach Worten, nach Bildern und nach Tiefe.

Ich verstehe mich als empathischer Begleiter und kreativer Resonanzraum. Mein Ziel ist es, das Wesentliche spürbar zu machen, dabei nicht alles zu zeigen. Persönlich, kritisch, echt.“
Johannes zu portraitieren ist eine Zumutung —und ein Geschenk.
Simon Spädtke, Regie 2025

Johannes Grasser

„Ich bin Johnny. Johannes Grasser – Sportler, Redner, Aktivist. Ich lebe mit Tetraspastik, aber noch viel mehr mit Haltung. Ich müsste eigentlich im Rollstuhl sitzen, aber ich gehe meinen Weg – unbequem und laut. Ich bin echt, unangepasst. Ich glaube daran, dass Mut ansteckend ist.“

Meilensteine

  • Teilnahme an Surf-Wettkämpfen (ADH Open 2019)
  • Mud Masters (16 km)
  • Rollstuhl-Turmsprung vom 7,5-Meter-Brett
  • Besteigung des Zuckerhuts in Rio de Janeiro (2022)
  • Hyrox Wettkampf, Köln (April 2025)
  • Halbmarathon, Hamburg (geplant April 2025)
  • Bachelor in Sportwissenschaft (TU München & QUT Brisbane)
  • Master in Exercise Science (Sporthochschule Köln)
  • Gründer & CEO von Sportec Performance
  • Innovation Manager bei Eintracht Frankfurt, SC Freiburg, KickID/Socca360
  • Motivational Speaker für Brands. Redner beim Neujahrsempfang der Stadt Bamberg (2023)
  • Autor des Buches „Mich bremst niemand aus“
Und wenn ihr mich aus dem Rollstuhl schmeißt — ja und? Feiern darf ich genauso wie jeder andere.

Johnny, 2018

Entstehung des Films

Simon Spädtke: „Unsere Begegnung war kein Zufall, aber auch kein Plan. Johnny und ich lernten uns über gemeinsame Freunde kennen – Menschen, die ihn im Alltag unterstützen. Wir verstanden uns sofort, auf eine direkte, beinahe brutale Weise. Ich neige dazu, Menschen schnell tief kennenzulernen. Johnny hat mich von Anfang an fasziniert. Gleichzeitig habe ich ihn hinterfragt: sein Wesen, seine Prinzipien, seine Art durchs Leben zu gehen. Seine Leidenschaft, seine Familienverhältnisse, seine Entwicklung – er inspiriert mich, auch mit seiner unbequemen Art. Johnny ist ein Paradox, dem ich als Filmemacher auf den Grund gehen möchte. 
Was diesen Film möglich macht, ist Vertrauen. Johannes stellt sich nicht nur der Kamera, sondern auch mir. Authentisch, ehrlich. Der Film ist echt. Und schaut dorthin, wo es wehtut.

Der Aufstieg auf den Zuckerhut in Rio war unser erster gemeinsamer Aufhänger. Doch eigentlich ist dieser Film längst davor entstanden – im Austausch, im Reiben, im gegenseitigen Ernstnehmen. Unsere Visionen liegen selten auseinander. Wir sind Freunde. Und wir erzählen gemeinsam diese Geschichte.“

30 Drehtage liegen hinter uns, hunderte Stunden Rohmaterial auf den Festplatten, vier Monate Postproduktion vor uns – jetzt wollen wir diesen Film fertigstellen. Dafür brauchen wir Deine Hilfe.

Verschiebe auch Du die Grenzen – beteilige Dich an diesem Film!

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Fuck it, probier's einfach. Egal ob's unmöglich ist — du brauchst nur die richtigen Leute dafür.
Johnny, 2022

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